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Impressionen vom 15. Holzenergie-Symposium
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Julien Ropp
von der HEIG-VD in Yverdon stellte den im Projekt XyloChips entwickelten
Ansatz vor, den Energieinhalt bei der Anlieferung mit einer Förderbandwaage
und einer kontinuierlichen Feuchtigkeitsmessung zu bestimmen. Zur
Feuchtemessung wurden ein Mikrowellen- und ein Infrarotsensor getestet,
wobei die Infrarotmessung präzisere Resultate lieferte. Es
wurde demonstriert, dass der Energieinhalt von 40 Kubikmeter Holzschnitzel
mit XyloChips mit einem Fehler von weniger als 3 % in 10 Minuten
bestimmt werden kann. |
Dr. Gabriel Barroso von
der Hochschule Luzern – Technik und Architektur stellte die
in Zusammenarbeit mit der Firma Schmid AG energy solutions und Bioenergy
2020+ entwickelte Schneckenrostfeuerung, die auch aschereiche Brennstoffe
nutzen kann. Zur Feuerungsoptimierung und dem Scale-up von 35 kW
auf 150 kW wurden Simulationsrechnungen durchgeführt, welche
eine Modellierung der Brennstoffkonversion auf dem Rost und CFD-Berechnungn
im Brennraum umfassen. |
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Michael Strassl von der
Firma ETA Heiztechnik aus Österreich stellte die neue Baureihe
eHack von Hackgut-Kesseln vor, die von 20 kW bis 80 kW angeboten
und optional mit einem integrierten Elektroabscheider ausgeführt
wird. Ziel ist, dass damit nicht nur mit idealen Brennstoffen unter
Laborbedingungen, sondern auch im Praxisbetrieb mit lokal verfügbarem
Hackgut niedrige Emissionswerte eingehalten werden. Der Aufpreis
für den Elektroabscheider beträgt je nach Leistungsgrösse
5 % bis 10 % des Anlagenpreises und die Anlagengrösse ist deutlich
kleiner als bei Verwendung eines separaten Abscheiders. |
Dr. Mohammad Aleysa vom
Fraunhofer-Institut für Bauphysik in Stuttgart stellte Einbauten
vor, mit denen die Verbrennungseffizienz erhöht und die Emissionen
reduziert werden. Für Holzöfen kann CO über 70 %,
VOC über 80 % und oxidierbare Feinstäube bis 86 % vermindert
werden. Dazu kommen keramische Materialien zum Einsatz. Für
eine optimale Funktion sind eine maximale Flächenbelastung
von 0,2 bis 0,8 m3/(m2 s) erforderlich und eine thermische Volumenbelastung
von mindestens 0,5 MW/m3 einzuhalten. |
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