Impressionen vom 11. Holzenergie-Symposium
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Das 11. Holzenergie-Symposium
an der ETH Zürich stiess mit 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern
auf grosses Interesse. Im Hörsaal D28 im Maschinenlaboratorium
blieben nur wenige Plätze frei. Unter dem Patronat des Bundesamts
für Energie wurden Fragen zum Holzpotenzial behandelt und technische
Themen zu Feinstaubemissionen, Auslegung der Anlagen und neuen Technologien
vorgestellt. |
Prof. Dr. Thomas Nussbaumer ist der Gründer
des Holzenergie-Symposiums und leitete durch die Veranstaltung.
Er ist Professor für Erneuerbare Energien an der Hochschule
Luzern – Technik & Architektur und Inhaber des Ingenieurbüros
Verenum und präsentierte an der Tagung neue Erkenntnisse über
das Verhalten der Schadstoffemissionen. |
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Kit Prins war vormals bei der FAO/UNECE tätig
und wirkte an Studien zur Verfügbarkeit von Holz in Europa
mit. Am Symposium stellte er die Potenziale und den künftigen
Bedarf an Holz gegenüber und zeigte auf, dass bereits in den
nächsten zwanzig Jahren der Bedarf das Potenzial übersteigen
wird. |
Rolf Manser ist als Leiter der Abteilung
Wald im Bundesamt für Umwelt für die Strategie der Waldbewirtschaftung
in der Schweiz zuständig und als Forstingenieur eng mit dem
Wald verbunden. Er zeigte auf, dass die Holzenergienutzung in der
Schweiz noch um 50% gesteigert werden kann. Gleichzeitig wies er
auf die weiteren Funktionen des Waldes wie der Biodiversität
und der Schutz- und Erholungsfunktion hin und betonte die Zielsetzung
einer Nutzung von Holz nach dem Kaskadenprinzip. |
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